Dachdämmung

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Inhalt:
        1. Warum Sie bei Adacho richtig sind?
      1. Welche Dämmung braucht mein Haus?
        1. Ratgeber: Dämmarten
        2. Ratgeber: Dachdämmung Do-it-Yourself
          1. Aufsparrendämmung
          2. Untersparrendämmung
          3. Achten Sie auf die Sparrentiefe
          4. Zwischensparrendämmung
          5. Der richtige Dämmstoff – auf Zulassung & Normen achten
          6. Dämmstoffe richtig verarbeitet
          7. Natur pur – Cellulose als Dämmstoff
        3. Do-it-Yourself: Giebelwände dämmen und begradigen
        4. Do-it-Yourself: Unter dem Dach Trennwände aus Porenbeton – Schritt für Schritt Räume unter dem Dach abtrennen
        5. Do-it-Yourself: kDachausbau – die Wandverkleidung aus Profilholzpaneelen
        6. Ist Ihr Dach fit?
        7. Ratgeber: Klimamembran & Dampfsperren
        8. Ratgeber: Fördermittel & Finanzen

Warum Sie bei Adacho richtig sind?

Auf dieser Seite finden Sie Informationen rund um das Thema Dämmung und Dachausbau sowie eine Auswahl an Fachfirmen in Ihrer Region.

Wohnen in den eigenen vier Wänden und möglichst unter dem eigenen Dach, ist der Traum vieler Familien. Für Häuslebauer, aber auch Käufer älterer Häuser, ist die richtige und energetische Dämmung des Daches, ein Top-Thema.

Macht man es selber im Do-it-yourself Verfahren oder beauftragt man doch lieber eine Fachfirma?

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Welche Dämmung braucht mein Haus?

Dämmarten für Dächer gibt es sehr unterschiedliche, für welche Sie sich entscheiden, spielt für den späteren Wohnkomfort, Ihre Preiskalkulation
und persönlichem Budget Ihrer Baumaßnahme eine wichtige Rolle. Aber auch die Energiebilanz Ihres Hauses, wird davon bestimmt.
Wussten Sie, dass der größte Teil der Energie oft über schlechte oder nicht gedämmte Dächer einfach so in der Luft verpufft?

Weitere Infos

Ratgeber: Dämmarten

Aufsparrendämmung – Mehraufwand, der sich aber lohnt

Diese Dämmung ist etwas aufwändiger, aber hat den Vorteil, dass der Dachstuhl nicht verdeckt wird. Ein wichtiger Punkt, wenn man Ausbesserungsarbeiten im Dachstuhl durchführen, den Dachstuhl ausbauen und die Dachkonstruktion als Sichtbalken nehmen möchte.

Diese Variante bietet zahlreiche Freiheiten bei einem späteren Dachausbau – das schöne Gebälk bleibt sichtbar und kann den Wohnraum aufwerten.
Bei der Aufsparrendämung erfolgt die Montage von festen Platten als Dämmmaterial. Die Dämmung wird oberhalb der Dachsparren verlegt und bildet eine durchgängige Isolationsschicht von außen. Die eigentliche Dacheindeckung erfolgt dann auf dieser Schicht durch einen Dachdecker.

Vorteil bei dieser Dämmung – es entsteht eine nahtlose und durchgängige Schicht. Durch die durchgängige Dämmung, wird die Wärmeschicht nicht durch Sparren unterbrochen und die Isolation wird besser. Etwaige energetische Schwachstellen und Wärmebrücken werden so minimiert.

Dennoch gilt es die Nachteile der Aufsparrendämmung aber auch zu berücksichtigen. Viele Häuslebauer scheuen diese Dämmvariante und ziehen andere Dämmungen vor. In bestimmten Regionen bedarf es für die Außendämmung einer baubehördlichen Genehmigung, da sich vielfach durch die Dämmung auch im optischen Erscheinungsbild des Dachs Veränderungen ergeben.
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Dachfenster, Dachgauben und andere An- und Aufbauten müssen angepasst werden, da Maße hier abweichen können. Dämmplatten unterliegen mitunter größeren thermischen Belastungen und Temperaturwechseln, die den Platten zusetzen können. Es kann zu Rissen im Dammmaterial kommen.

Zwischensparrendämmung – beliebt und günstig

Bei der Zwischensparrendämmung erfolgt die Montage des Dämmmaterials zwischen den Sparren. Sie gilt als einfach zu verlegen und wird mit Dämmmatten durchgeführt, die vielfach aus Steinwolle, Glaswolle oder natürlichem Dämmmaterial bestehen.
Die Matten sind passgenau auf den Sparrenabstand zugeschnitten, so dass ohne Befestigung und nur durch Einspannen montiert wird. Vielfach werden Bahnen noch „getackert“.
Diese Dämmvariante gilt als eine der kostengünstigsten und dabei effizienten Möglichkeiten seinen Dachstuhl besser zu isolieren.
In der Folge bildet eine Folie eine zusätzliche Barriere gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, was verhindert, dass das Dämmmaterial angegriffen werden kann, was Schimmelbildung begünstigt.

Untersparrendämmung – eine zusätzliche Dämmung

Sie haben ein Haus und der Dachstuhl ist bereits gedämmt. Selbst hier haben Sie als Hausbesitzer noch einige Möglichkeiten, die bestehende Dämmung zu verbessern und die Energiebilanz Ihres Hauses günstig zu beeinflussen.
Die Untersparrendämmung wird vielfach in bestehenden Häuser durchgeführt, die in der Regel bewohnt sind. Oft sind in den Dachstühlen Dämmungen in den Zwischensparren vorhanden, die durch die Untersparrendämmung ergänzt werden.
Die bereits vorhandene Dämmschicht wird nochmals von unten weiter gedämmt, so dass eine geschlossene und durchgängige Dämmschicht entsteht, die keine Wärmebrücken mehr erlaubt. In gewisser Weise ist die Zwischensparrendämmung eine unterbrochene Dämmung, da die Sparren immer wieder die Dämmung begrenzen.
Hier werden auch noch die letzten Wärmebrücken, die sich aus den Sparrenabständen ergeben, beseitigt und eine durchgängige Dämmung ist das Resultat.
Die Untersparrendämmung eignet sich nicht als einzige Dämmung, sondern ist vielmehr eine Dämmung, die bei einer bereits bestehenden Zwischensparrendämmung ihr Trümpfe ausspielen kann. Wichtig ist hierbei, dass die Zwischensparrendämmung völlig intakt ist, sprich hier keine Bahnen fehlen, defekt sind oder nicht mehr passgenau.
Ob die bestehende Dämmung zwischen den Sparren noch gut ist, können Laien oft nicht mit bloßem Auge erkennen. Hier können Fachbetriebe den Zustand der Dämmung und den Wärmeverlust über das Dach besser ermitteln und gegebenenfalls schadhafte Stellen ausbessern.
Ist jedoch ein intakte Dämmung vorhanden, kann die Zusatzdämmung für eine deutlich verbesserte Energiebilanz sorgen. Oftmals werden durch diese Dämmung Wohngebäude auf EnEV Standard modernisiert.

Ratgeber: Dachdämmung Do-it-Yourself

Selber machen liegt im Trend und vielfach trauen sich versierte Menschen auch an die Dachdämmung. Insbesondere gestandene Häuslebauer sahen sich im Laufe des Baus mit ganz anderen Schwierigkeiten konfrontiert – da kann ein bisschen Dämmungen am Dach ja nicht so schwer sein. Wer weiß, wie es geht, der erspart sich Kardinalsfehler, wie beispielsweise Wärmebrücken, aber auch schwerwiegendere Fehler, wie die Verwendung oder nicht sachgerecht angebrachte Dampfsperre, die in der Folge die Bausubstanz schädigen kann. Do-it-Yourself beim Dachausbau ist gut in Eigenleistung möglich. Gewusst wie?

Eine Dachdämmung in Eigenregie durchzuführen, senkt nicht nur den Energieverbrauch im Haus, es schafft auch neu nutzbaren Wohnraum unter dem Dach. Je nach Dachform- und Neigung, entstehen gut nutzbare Räume, die bei der Wahl der richtigen Dämmung ein weiteres Stück Wohnqualität schaffen. Wenn Sie in Eigenleistung Dämmarbeiten durchführen möchten, lassen sich je nach Vorkenntnissen, diese Arbeiten auch selber durchführen. Eine Zwischensparrendämmung lässt sich in der Regel einfacher durchführen, als die wesentlich aufwändigere Aufsparrendämmung oder auch die Untersparrendämmung, die man einer Fachfirma überlässt.

Hier sagen wir Ihnen, welche wichtigen Punkte Sie für welche Dämmung berücksichtigen sollten:

Aufsparrendämmung ist in Eigenleistung zwar prinzipiell durchführbar, wird aber in der Regel von Firmen ausgeführt, die sich auf Dachdämmung spezialisiert haben.
Bei dieser Dämmmethode kommen mitunter anspruchsvollere Techniken zum Einsatz, die Heimwerker schnell überfordern können.
In der Regel wird diese Dämmvariante nur bei Neubauten oder komplett neuen Dacheindeckungen- und Sanierungen durchgeführt.
Eine Untersparrendämmung wird immer dann durchgeführt, wenn die Zwischensparrendämmung nicht mehr die gewünschte Wärmeisolation erzielt.
Auch im Do-it-Yourself machbar, erfordert aber genaueres Arbeiten. Viel aufwändiger, da vollflächig und nahtlos gedämmt wird.
12 bis 14 Zentimeter waren bislang die Standardstärken die bei Dämmmaterialien vorgesehen waren. Gemäß neuer Verordnung bei Dachdämmungen, sind mittlerweile
18 Zentimeter Mindeststärke vorgesehen. Oft sehen sich Hausherren, die selber eine Dämmung durchführen, mit diesem Problem konfrontiert, das man mit dem
zusätzlichen Anbringen einer Holzleiste ausgleichen kann oder man geht weiter und setzt auf die bestehende Dämmschicht eine weitere Dämmschicht von innen auf die Sparren.
Häufiges Problem bei Altbauten, es wurden schmalere Sparren verbaut.
Handwerklich geschickte Personen, entscheiden sich bei der Zwischensparrendämmung für einfach zu verarbeitende Dämmstoffe. Zu diesen Matten zählen Dämmungen aus Steinwolle.
Sie werden in komprimierten Säcken geliefert und können einfach von der Rolle geschnitten werden. Für diese Arbeiten empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen und für den Zuschnitt und Anbringen der Dämmung die geeigneten Werkzeuge zu verwenden.
Vorteil dieser Matten ist, dass sie so dehnbar sind, dass sie sich der Form der Sparren anpasst. So passgenau montiert, schaffen Sie es auch im Do-it-Yourself Verfahren, gut zu dämmen und keine Wärmebrücken zu erzeugen.
Unterspannbahnen werden heute verbaut und bilden den Anschluss einer Dämmung. Arbeiten Sie mit Konterlattung, sollte diese genug Belüftung im Zwischenraum aufweisen. Hierzu lässt man einen Mindestzwischenraum von zwei Zentimetern.
Wenn die Wahl auf einen bestimmten Dämmstoff gefallen ist, sollte man darauf achten, dass Dämmmaterialien den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und zugelassen sind. Hier sind Normen und Bezeichnungen gebräuchlich, die Produkteigenschaften kennzeichnen, wie beispielsweise die Druckbelastbarkeit, Trittschallanforderungen oder Abrissfestigkeit. In Sachen Dämmstoffe geben Kennzeichnung einen Aufschluss darüber, welche Wärmedämmeigenschaften das Material aufweisen.
Der Standort des Hauses bestimmt manchmal die Wahl des Dämmmaterials. Abhängig vom Einsatzort der Materialien am Haus, müssen auch Dämmmaterialien besondere Eigenschaften aufweisen, um Dämmung noch effektiver und nachhaltiger zu gestalten. Eigenschaften, wie eine Resistenz gegen Verrottung und Nässe, aber auch Diffusionswiderstand und Druckfestigkeit gegenüber Dämmmaterialien, sind Auszeichnungen an Dämmstoffen, die sie mal mehr, aber auch mal weniger geeignet für ihre Baumaßnahme machen. Für die Zwischensparrendämmung eignen sich leichtere und flexiblere Stoffe, wie beispielsweise Mineralwolle. Diese Materialien liegen passgenau an und stellen keine weitere Belastung für die Dachkonstruktion an sich dar. Starre Platten finden eher im Dämmen von großen Flächen ihren Einsatz.
Ökologie ist immer ein Thema, auch bei der Dämmung. Dämmstoffe aus Zellulosefasern werden immer häufiger zur Dämmung verwendet. Dieses Naturmaterial bietet gute Produkteigenschaften. Das Basismaterial ist Papier. Dabei werden Fasern aus den Abfallprodukten der Papier verarbeitenden Industrie verwendet, die dann zu Zellulosefasern verarbeitet werden. Beim Verfahren mit Zellulosefasern, werden Fasern in Hohlräume geblasen und gelangen so in Hohlräume, die in herkömmlichen Dämmverfahren nicht zu erreichen sind. So entstehen keine Wärmebrücken. In Sachen Raumklima kann die Faser einen seiner Vorteile klar ausspielen – dieses Dämmmaterial ist emissionsfrei und atmungsaktiv.

Do-it-Yourself: Giebelwände dämmen und begradigen

Vielfach finden sich in Dachgeschossen Giebelwände, die nicht oder nur unzureichend gedämmt wurden. Werden Wohngebäude neu errichtet, findet die Dämmung in der Regel über die Außenwände statt. Eine Außendämmung über Wärmeverbundsysteme wird als die effektivste Maßnahme in der Wärmdämmung angesehen. Vorteil dieser Außendämmung im Vorfeld ist der, dass sich Feuchtigkeit nicht erst durch das Mauerwerk diffundiert und das dazu führt, dass sich Tauwasser niederschlägt.

Was aber tun, wenn man ein altes Bauwerk dämmen möchte?
Die Lösung mit der Dämmung von außen fällt weg und der neue Eigenheimbesitzer eines älteren Hauses wird zu der zweitbesten Lösung in einer Giebeldämmung von innen greifen. Eine sehr gängige Methode ist dabei die Dämmung von innen mit einer so genannten Vorsatzschale. Vergleichbar ist diese Dämmmethode mit der Schrägenverkleidung, bei der eine ähnliche Konstruktion aus Holz- oder Metallprofilen verbaut wird und dann in den Fächern die eigentliche Dämmung erfolgt. Dämmplatten werden hier mit Dämmplatten belegt, die flächig anliegen und über eine Dampfsperre verfügen. In der Regel erfolgt eine Beplankung mit Gipskartonplatten, aber Holz eignet sich für die abschließende Beplankung gut.

Befestigung und Anker im Mauerwerk
Die Unterkonstruktion wird auf dem Mauerwerk verankert. Die einfachste Methode für den geübten Handwerker ist dabei das direkte Verdübeln durch die Lattung in das Mauerwerk. Dabei sollte man darauf achten, dass die Dübellänge in etwa der Materialstärke der Konstruktion mal zwei entspricht. Zum Befestigen eignen sich ebenfalls Direktabhänger.

Unterkonstruktion aus Metallständerwerk
Auch beim Ständerwerk besteht die Möglichkeit mit Direktabhängern am Mauerwerk zu befestigen. Die Vorsatzschale lässt sich jedoch auch freitragend vor dem Ständerwerk positionieren. So befestigt, lassen sich auch Unebenheiten im Mauerwerk der Giebelwand ausgleichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass so auch dickere Dämmstärken zu realisieren sind.

Schritt für Schritt Giebelwände dämmen
Bevor man mit dem Ständerwerk beginnen kann, zeichnet man die Bereiche ein, an denen die Vorsatzschale an Wand, Boden und Decke verläuft. Als Orientierungspunkt dient beim Einzeichnen die Giebelwand. Jetzt geht man hin und setzt mit Dübeln die U-Profile, die entlang des Anrisses platziert werden. Nun setzt man die C-Profile in die U-Profile und verschraubt sie miteinander. Geht man so vor, entstehen die Fächer, die mit Dämmstoffen befüllt werden können. Abschließend wird eine Dampfsperre aufgebracht und die Gipskartonplatten auf dem Ständerwerk verschraubt.

Schall- und Wärmeschutz
Neben der Dämmung als Wärmeschutz, bietet der Trockenbau auch sehr gute Möglichkeiten auch einen effektiven Schallschutz zu gewährleisten. Sollten Sie also auch Schallschutzmaßnahmen realisieren wollen, sollten Dämmstärken dementsprechend anders ausfallen.

Do-it-Yourself: Unter dem Dach Trennwände aus Porenbeton – Schritt für Schritt Räume unter dem Dach abtrennen

Trennwände beim Dachausbau sollen individuell und flexibel zu errichten sein, günstig und langlebig sein. Hier teilen sich die Lager in die, die Trockenbau mit Ständerwerk den Vorzug geben und anderen, denen Trockenbau nicht massiv genug ist – Steine müssen her. Wie kaum ein anderer Baustoff eignen sich Porenbetonsteine für den schnellen Ausbau eines Dachgeschosses.

Porenbeton – leicht zu verarbeiten
Es hat schon seinen ganz besonderen Reiz massiv zu bauen. Porenbetonsteine sind massive Steine, sind jedoch leicht und mit einer groben Säge lassen sich die Steine auf Maß bringen. So lassen sie sich frei modellieren und in nahezu jede Form sägen und auch mitunter schon einmal mit der groben Feile bearbeiten.

Geschossdecken sind oft nur begrenzt tragfähig
Einen weiteren Vorteil kann der Porenbetonstein in Sachen Gewicht voll ausspielen. Das kann immer dann zum Tragen kommen, wenn die Geschossdecken statisch nur begrenzt belastbar sind und die leichten Steine hier ihre Vorteile klar ausspielen können.

Die Verarbeitung
Die sehr maßhaltigen Porenbetonsteine lassen sich passgenau setzen und zuschneiden. Anders als beim herkömmlichen Mauern, kommen Porenbetonsteine ohne herkömmlichen Mörtel aus und benötigen auch keine Mörtelfuge. Steine und Blöcke werden im so genannten Dünnbettverfahren miteinander verklebt. Einem geübten Laien geht das in der Regel leicht von der Hand. Aufgrund der einfachen Verarbeitung, dem leichten Gewicht und den Abmaßen, lassen sich so schnelle Baufortschritte erzielen.

Werkzeuge
Für den Zuschnitt reicht eine grob gezähnte Säge völlig aus. So lassen sich Steine zusägen. Kompliziertere Formstücke und Anpassungen, lassen sich mit einem speziellen Hobel für Porenbeton, einem Hammer und Meißel herstellen.

Der saubere Abschluss – ganz leicht
Porenbeton verfügt über so gute Material- und Haftungseigenschaften, dass so erstellte Wände, nicht wie andere Mauersteine, verputzt werden müssen. Beim Porenbeton erfolgt der Auftrag eines sehr dünnen, kaum 2mm dicken Dünnschichtputzes. Massivbauweise bringt Vorteile, hinsichtlich einer Schalldämmung, können Porenbetonwände jedoch nicht mit Wänden im Trockenbau mithalten.

Die Arbeitsschritte
Vor dem Setzen des ersten Steines einer Wand in Massivbauweise mit Porenbeton, wird der Wandverlauf eingezeichnet. Am Boden wird zuerst angezeichnet. Als Trennschicht wird der Untergrund mit einer Bitumenpappe ausgelegt. Die erste Reihe Steine wird von versierten Ausbauern gerne in konventionellen Mörtel gesetzt, um die ersten Unebenheiten im Boden auszugleichen. Steine können so lotrecht gesetzt werden.

Nach dem Legen der Grundsteine, wird mit einem Gummihammer und einer Wasserwaage nachjustiert und eine Mauerschnur von einem zum anderen Ende gespannt. Anhand dieser Schnur wird die erste Reihe der Steine auf die Grundsteine aufgesetzt.

Was alles zusammenhält – Dünnbettmörtel
Das Anrühren und die Verarbeitung des Dünnbettmörtels sind ebenso einfach wie das Arbeiten mit diesem Baumaterial im Allgemeinen. Dünnbettmörtel wird einfach mit Wasser angerührt und mit einer gezahnten Kelle auf die Stoß- und Lagerfugen aufgebracht. Wichtig ist der ausreichende Versatz der Steine! Unbedingt sollten Kreuzfugen vermieden werden. Da die dünne Mörtelschicht nur geringfügige Anpassungen ermöglicht, sollte nach jedem Stein die Wasserwaage eingesetzt werden.

Do-it-Yourself: kDachausbau – die Wandverkleidung aus Profilholzpaneelen

Ein Klassiker aus den 70er und 80er Jahren! Wandverkleidungen aus Profilholzpaneelen sind wieder immer mehr im Kommen. Was einst jeden bundesdeutschen Partykeller verzierte, wird heute wieder gerne genommen. Es wundert kaum, denn Profilholzpaneele sind kinderleicht zu verarbeiten und sorgen für eine wohlig warme Wohnatmosphäre.

Nut & Feder
Wer es massiv und in Holz haben möchte, der greift gerne zu Echtholz und dann Profilholzbretter mit umlaufender Nut und Feder. Die Auswahl an Hölzern ist sehr groß und es gibt ein große Bandbreite von Beschichtungen und Oberflächen.

Vorbereitung

Ob nun Naturholz, glatt, profiliert oder beschichtet, unbehandelt, klar oder lasiert, für was Sie sich auch entscheiden – Sie sollten immer bedenken, dass Holz ein Naturprodukt ist. Holz arbeitet, weshalb Sie grundsätzlich immer Holz am Bauplatz lagern sollten, damit sich gewissermaßen auch das Holz akklimatisieren kann. Es empfiehlt sich unbehandelte Profilpaneele noch vor dem Verarbeiten und Behandeln, beispielweise zu lasieren oder versiegeln.

Unterkonstruktion
Eine Lattenkonstruktion erfolgt in Querrichtung zur Verlegerichtung der Paneele in einem Abstand von circa 50 Zentimetern. Für Profilhölzer in einer Dachschräge, wird eine auf den bereits vorhandenen Sparren angebrachte so genannte Ausgleichslattung angebracht. Sollten Dachsparren jedoch in einem zu großen Abstand vorhanden sein, dann kommt auch hier eine Konterlattung zum tragen.

Feuchträume
Feuchträume stellen nicht nur eine besondere Anforderung an Hölzer und Oberflächen, sondern auch konstruktive Besonderheiten, die eine Hinterlüftung ermöglichen. In Feuchträumen lässt man im Bereich des Bodens und auch der Decke einen Spalt ein, die so genannte Schattenfuge, die eine Luftzirkulation ermöglicht.

Tipp: Achten Sie bei der Verlegung von Paneelen waagerecht, dass die Federn nach oben zeigen. So vermeidet man, dass sich Wasser und Beschlag in der Nut sammeln kann, was Schimmelbildung begünstigen könnte.

Montage
An der Nutseite werden jeweils Krallen eingeschlagen, an die die Gegenpaneelen angesetzt werden. Für den Zuschnitt der Paneele eignet sich eine Stichsäge. Bei regelmäßigem Arbeiten oder größeren Bauvorhaben, lohnt die Anschaffung einer Kapp- oder Gehrungssäge. Da beim Verlegen Schnittkanten ein unschönes Bild abgeben würden, arbeitet man in den Randbereichen mit Abdeck- und Randleisten.

Ist Ihr Dach fit?

Ist Ihr Dach fit?
Sich wollen Ihre Energiebilanz aufbessern und denken über eine Dachdämmung nach? Sie haben den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht, denn immer mehr der Hausbesitzer sind sich der Vorteile einer guten Dämmung bewusst.
Ist das nicht schön zu sehen, wie nach einem Schneefall das Hausdach schneebedeckt bleibt, überall und ohne Flecken durch Wärmeverlust durch das Dach.
Einige Voraussetzung sollten aber dann doch schon gegeben sein, bevor Sie Ihr Vorhaben umsetzen. Das Dach sollte intakt sein, sprich in erster Linie absolut dicht.
Sonst würden bei Niederschlag neue Dämmmaterialien durchfeuchten und alles zunichtemachen. Zudem ist es ferner sehr wichtig, dass die Dampfbremse dicht aufliegt und keine Luft durchlässt. Kleinere Reparaturarbeiten lassen sich auch in Eigenregie einfach durchführen.
Der Handel hält hierfür spezielle Dichtbänder für Dampfbremsen vor, mit den sich Abdichtungen vornehmen lassen.

Ratgeber: Klimamembran & Dampfsperren

Spezielle Dampfbremsen sind Klimamembrane, die in Dampfdurchlässigkeiten klassifiziert werden. Diese Folien werden über die Sparren verlegt.

Somit sind auch die Gefache mit von der Membran abgedeckt. Müsste man hier die Gefache, jedes Einzelne für sich abdichten, wäre das kaum bezahlbar und im Zuge einer Dachsanierung auch nicht effektiv.
Klimamembrane sind immer dann gut einzusetzen, wenn im Zuge einer Dachsanierung, die Dachziegeln und auch die Lattungen ausgetauscht werden. Werden Dächer so saniert, müssen in
Wohnräumen unter dem Dach keine Innenverkleidungen entfernt werden und die Dachsanierung kann in bewohntem Zustand erfolgen.

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Ratgeber: Fördermittel & Finanzen

Wer über einen Dachsanierung nachdenkt, auch oder gerade im Hinblick auf EnEV und den Anforderungen an Dachdämmungen, diese Maßnahmen ins Auge fasst,
der sollte sich auch anschauen, welche staatliche Fördermittel hier dem Hauseigentümer zustehen können.
Für die Dachsanierung haben Hauseigentümer beispielsweise Anspruch auf Fördermittel der KfW Bank.
Interessant kann es auch aus steuerlicher Sicht sein, Gebäude- und Dachdämmungen durchzuführen.

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Fachfirmen

Als Bauherr ist die Suche nach einer geeigneten Fachfirma, nah am Bauobjekt, ein Glücksspiel. Finden Sie einmal eine Firma, der sie eine so wichtige Arbeit anvertraün können. Hier finden Sie eine Auswahl an Handwerksbetrieben in Ihrer Region, die Dämmungen nach neüsten Standards und Anforderungen für Sie durchführen. Ob nun die einfache Nachdämmung am Dachstuhl, der Neubau oder Aufstockung nach neür Energieverordnung. Oftmals arbeiten gute Unternehmen Hand in Hand mit Zimmerleuten und Dachdeckern. Finden Sie hier einen Experten für Ihren Postleitzahlenbereich:

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